Antragsteller*in: | Veronika Gräwe |
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FLINTA-2: Veronika Gräwe
Name
Bewerbungstext
Liebe Freund*innen,
Berlin braucht uns als feministische Partei.
Sicher kennen einige von euch das Buch „The Invisible Women“. Das Buch zeigt, wie Daten weltweit in so unterschiedlichen Bereichen wie Schneeräumung oder Sicherheit im öffentlichen Personennahverkehr zu oft nicht zu den Bedarfen von Frauen erhoben werden.
Auch für unsere Stadt gilt es zu fragen, wie können wir Sicherheit und Gewaltschutz für Frauen und andere FLINTA Personen stärken, wie können Frauen und andere FLINTA Personen im Bereich Mobilität besser mitgedacht werden, wie können wir in der Gesundheitspolitik den Gender Data Gap überwinden oder wie können wir bei der sozialen Infrastruktur für wohnungslose Personen die Bedarfe wohnungsloser FLINTA Personen in den Blick nehmen und vieles mehr.
Berlin braucht eine Partei, die feministisch denkt und die Feminismus intersektional denkt also auch von Mehrfachmarginalisierung betroffene FLINTA Personen in den Blick nimmt. Berlin braucht eine Partei, die mit Blick auf die Wahlen im kommenden Jahr die Kompetenz hat, Land und Bezirk so zu gestalten, dass sie auch für FLINTA, die negativ von Rassismus betroffen sind, für FLINTA mit und ohne Behinderung, für FLINTA mit und ohne Klassismuserfahrung funktionieren. Und dies um so mehr in einer Zeit, in der weltweit Transfeindlichkeit zu nimmt und in den USA Gleichstellungsprogramme gestrichen werden und das Wort „woman“ für unerwünscht erklärt wird.
Die FLINTA Konferenz ist ein guter Ort unsere Partei für diese Herausforderungen kompetent aufzustellen
Mein Name ist Veronika Gräwe und ich bewerbe mich als Delegierte für die FLINTA-Konferenz und bitte um euer Vertrauen und eure Stimme.
Eure
Veronika
Grüne Bio
- Mitglied im KV Mitte seit 2021
- Bürger*innendeputierte im Ausschuss für Soziales, Arbeit, Bürgerdienste und Wohnen
Weiteres
- Doktorandin in der Theologie/Pastoralpsychologie
- M. A. Religion und Kultur
- diverses ehrenamtliches Engagement im Bereich Queerpolitik, Behinderten- und Verrücktenpolitik und Careleaver*innen/stationäre Jugendhilfeerfahrung